Niemandskind

In einem bosnischen Wald fangen Jäger einen völlig verwilderten Jungen. Das so genannte Wolfskind wird in ein Kinderheim nach Belgrad gebracht, und während es sich langsam in die menschliche Gesellschaft einfügt, bricht draußen die Zivilgesellschaft zusammen: Ein grausamer Krieg beginnt. Ein außergewöhnlicher Debütfilm als niederschmetternde Drama, das sich auch als Parabel auf die gesellschaftliche Degeneration im Ex-Jugoslawien nach dem Zusammenbruch des Ostblocks lesen lässt. - Ab 16.