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Auf der Suche nach ihrer verschollenen Schwester schlägt sich eine US-Amerikanerin durch den mysteriösen Aokigahara-Wald am Fuß des japanischen Berges Fuji, der vor allem von Selbstmördern aufgesucht wird. Das Regiedebüt nutzt konsequent die Inszenierungsmechanismen des Horrorfilms und zeigt sich am kulturellen Hintergrund der Erzählung auffallend desinteressiert. Durch die langatmige Vorbereitung der Expedition, bei der kaum Empathie für die Figuren entsteht, wird der Sog der Geschichte überdies gebremst. In der visuellen Beschwörung der Bedrohung läuft die Inszenierung dagegen zu großer Form auf.
- Ab 16.