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Ein ehrgeiziger Journalist hat wegen der Manipulation von Fakten seinen Job bei der „New York Times“ verloren. Als ein mutmaßlicher Mörder die Identität des Reporters vortäuscht, um auf sich aufmerksam zu machen, sieht er die Chance auf Rehabilitation. In zahlreichen Sitzungen im Gefängnis befragt er den Häftling zur Bluttat, um darüber ein Buch zu schreiben, doch der Gefangene betreibt seine eigene Agenda. Kluges Vexierspiel um einen öffentlichen Kriminalfall sowie um privates Scheitern, Wahrnehmung und Wirklichkeit. Der gut gespielte Film über Vertrauen und Verführbarkeit krankt allerdings an seiner allzu unentschlossenen Auflösung.
- Ab 16.