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Ein dem Glücksspiel verfallener Literaturprofessor muss einem seiner zwielichtigen Gläubiger binnen einer Woche viel Geld zurückzahlen, wenn er nicht mit lebensbedrohlichen Konsequenzen konfrontiert werden will. Doch eine Spirale aus Lebensfrust und Aversion gegen das Establisment treibt den Akademiker immer auswegsloser in die Spielsucht. Eine abgemilderte Neuinterpretation des "New Hollywood"-Dramas "Spieler ohne Srupel" (1974), das mit dem Nihilismus der Vorlage nicht viel anfangen kann. Trotz eines guten Dialogbuchs schmälern die mangelnde Glaubwürdigkeit des Hauptdarstellers sowie Zugeständnisse an den Mainstream die grimmige Intensität des Stoffs.
- Ab 16.