Im Herbst 1945 bringen die Alliierten Zeugen für die Kriegsverbrecherprozesse in einer beschlagnahmten Stadtvilla in Nürnberg unter. Weil sich unter ihnen sowohl Sympathisanten als auch Opfer der Nazi-Herrschaft befinden, sollen die zu befürchtenden Spannungen von einer eigens zu diesem Zweck engagierten Hausdame ausgeglichen werden. Doch nicht zuletzt aufgrund ihres eigenen Schicksals hat sie einen schweren Stand. Nach wahren Begebenheiten gedrehtes (Fernseh-)Drama. Insgesamt gewinnt der thematisch hochinteressante Film aus dem bizarr anmutenden Spannungsverhältnis der unterschiedlichen Charaktere eher wenige Erkenntnisse: Er erscheint eher statisch und teilnahmslos, wo doch eigentlich Emotion und Katharsis angebracht wären, während den Darstellern zwar einige eindrückliche Sequenzen gelingen, sie überwiegend aber nur ihre eigene Prominenz einbringen.
- Ab 14.
Drama | Deutschland 2014 | 105 Minuten
Regie: Matti Geschonneck
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- MOOVIE - the art of entertainment
- Regie
- Matti Geschonneck
- Buch
- Magnus Vattrodt
- Kamera
- Judith Kaufmann
- Musik
- Annette Focks
- Schnitt
- Karola Mittelstädt
- Darsteller
- Iris Berben (Gräfin Belavar) · Matthias Brandt (Erwin Lahousen) · Gisela Schneeberger (Gisela Limberger) · Tobias Moretti (Rudolf Diels) · Udo Samel (Heinrich Hoffmann)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch