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Ein ehemaliger türkischer Boxer will nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis auf ehrliche Weise sein Geld verdienen. Dabei verliebt er sich in eine blinde Frau, die ihn aus der Reserve lockt. Doch der Boxer trägt Schuld an ihrem Schicksal und will dies sühnen, indem er bei einem illegalen Boxkampf das Geld für eine Augenoperation verdient. Das romantische Melodram stürzt in ein Wechselbad der Gefühle, hat außer immer machtvolleren Gefühlsausbrüchen aber keine Überraschungen zu bieten. Der arabeske, zwischen Freud und Leid schwankende Film huldigt nicht nur einem patriarchalen Geschlechterbild, sondern bestärkt überdies archaischen Schuld- und Sühne-Vorstellungen. (O.m.d.U.)
- Ab 16.