Die Ereignisse unmittelbar nach dem Attentat auf John F. Kennedy im Jahr 1963 werden aus der Sicht mehrerer betroffener Personen beleuchtet: aus der des Krankenhauspersonals, das versuchte, Kennedy zu retten, aus der eines Passanten, der das Attentat mitfilmte, aus der der Ermittler sowie aus der des Bruders von Attentäter Lee Harvey Oswald. Auch dank der guten Darsteller entsteht dabei eine emotional aufwühlende Nachinszenierung eines nationalen Traumas; allerdings gelingt es dem Film trotz seines multiperspektivischen Ansatzes nicht, jenseits der Trauer das politische Klima und den zeitgeschichtlichen Kontext in den Blick zu bekommen.
- Ab 14.
Parkland
- | USA 2013 | 93 Minuten
Regie: Peter Landesman
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Filmdaten
- Originaltitel
- PARKLAND
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2013
- Produktionsfirma
- American Film Company/Exclusive Media Group/Playtone
- Regie
- Peter Landesman
- Buch
- Peter Landesman
- Kamera
- Barry Ackroyd
- Musik
- James Newton Howard
- Schnitt
- Markus Czyzewski · Leo Trombetta
- Darsteller
- Marcia Gay Harden (Schwester Doris Nelson) · Zac Efron (Dr. Charles 'Jim' Carrico) · Mallory Moye (Schwester im Emergency Room) · Paul Giamatti (Abraham Zapruder) · Bitsie Tulloch (Marilyn Sitzman)
- Länge
- 93 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Für den Kleinunternehmer Abraham Zapruder ist es ein Feiertag: Er gibt sich und der Belegschaft seines Textilunternehmens frei, um erleben zu können, wenn der Konvoi mit Präsident John F. Kennedy am 22.11.1963 in Dallas einfährt. Mit dabei: Zapruders kleine Filmkamera. Er sichert sich einen guten Aussichtsplatz, lässt die Kamera laufen. Was diese dann aufzeichnet, ist allerdings nicht die erwartete schöne Erinnerung an eine Begegnung mit dem politischen Idol, sondern ein nationales Trauma.
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