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Die Geschichte der Enthüllungsplattform WikiLeaks als Personengeschichte, wie sie der ehemalige Vize-Chef Daniel Domscheit-Berg in seinem gleichnamigen Buch aufgezeichnet hat. Ein
kreativer Zugriff auf den Stoff jenseits von Domscheit-Bergs subjektiver Perspektive, vor allem auf den schillernden Julian Assange, wird nicht erkennbar. Als unpolitischer Film über ein höchst politisches Gegenwartsphänomen wird die Chronik der Ereignisse auf inszenatorisch hohem Niveau, aber eher atemlos nacherzählt.
- Ab 14.