Dritter Teil von Michalkows Geschichts- und Kriegsepos-Trilogie, die zu den erfolgreichsten wie auch umstrittensten Meilensteinen der neueren russischen Filmgeschichte zählt. Kommandeur Kotow gerät mit Ende des Zweiten Weltkriegs in die Hackordnung der stalinistischen Gesellschaft und scheitert in seiner Suche nach einer würdevollen Existenz. Der Film entwickelt einen wuchtigen Symbolismus, dessen geradlinige Unbedingtheit Soldatentum, Gott und Vaterland zu einem militärisch-metaphysischen Komplex verschmilzt; dabei setzt er erneut die Willkür sowjetischer Prägung gegen den zähen Edelmut seines Helden und bleibt als überlanges Protokoll einer Sinnsuche durchaus im Gedächtnis haften.
- Ab 16.
Die Sonne, die uns täuscht - Die Zitadelle
- | Russland/Frankreich 2011 | 163 (24 B./sec.)/157 (25 B./sec.) Minuten
Regie: Nikita Michalkow
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Filmdaten
- Originaltitel
- UTOMLYONNYE SOLNTSEM 2
- Produktionsland
- Russland/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- TriTe Studio/Canal +/Camera One
- Regie
- Nikita Michalkow
- Buch
- Nikita Michalkow · Wladimir Moisejenko · Alexander Nowotozki · Gleb Panfilow
- Kamera
- Wladislaw Opeljants
- Musik
- Eduard Artemjew
- Schnitt
- Svetolik Zajc
- Darsteller
- Nikita Michalkow (Kotow) · Nadeschda Michalkowa (Nadja Kotowa) · Anna Michalkowa (Nyura rozhenitsa) · Oleg Menschikow (Mitja) · Sergej Makowetski (Lunin)
- Länge
- 163 (24 B.
sec.)
157 (25 B.
sec.) Minuten - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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