Schilderung des von Hitler vorgeschobenen Anlasses für den Überfall auf Polen, des Anschlags auf den Reichssender Gleiwitz durch Nazis in polnischer Uniform. Der beeindruckende Film, ein Gleichnis auf mechanische Befehlsvollstreckung in einer totalitären Diktatur, überzeugt durch seine kühlen, geometrischen Bilder und eine Regie, die von allen Nebensächlichkeiten abstrahiert. Aufgrund seiner experimentellen Form wurde der Film von maßgeblichen DDR-Kulturfunktionären abgelehnt und vergleichsweise selten gezeigt.
- Ab 16.
Der Fall Gleiwitz
Kriegsfilm | DDR 1960/61 | 70 Minuten
Regie: Gerhard Klein
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1960/61
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Berlin"
- Regie
- Gerhard Klein
- Buch
- Wolfgang Kohlhaase · Günther Rücker
- Kamera
- Jan Curík
- Musik
- Kurt Schwaen
- Schnitt
- Evelyn Carow
- Darsteller
- Hannjo Hasse (Helmut Naujocks) · Herwart Grosse (Gestapochef Müller) · Hilmar Thate (KZ-Häftling) · Georg Leopold (Volksdt. Wyczorek) · Wolfgang Kalweit (Volksdeutscher Kraweit)
- Länge
- 70 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Kriegsfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen