Eine von Bürgerkrieg, Tod und Vergewaltigung schwer traumatisierte junge Frau flieht aus dem Osten nach Berlin-Wilmersdorf, wo sie auf dem Straßenstrich ihr Auskommen sucht. Sie verliebt sich in einen obdachlosen Punker und bezieht mit ihm gemeinsam eine Wohnung. Das auf einer Kurzgeschichte von Ferdinand von Schirach fußende Drama changiert zwischen sensibler, welthaltiger Studie und poetisch kondensiertem Märchen. Mitunter hart am Rand des Klischees, überzeugt der Film dennoch nur in einzelnen Momenten; zudem erschlägt die blutig-triviale Pointe der Vorlage alle berührenden Miniaturen und Reflexionen über das Glück.
- Ab 16.
Glück (2011)
Drama | Deutschland 2011 | 111 Minuten
Regie: Doris Dörrie
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- Constantin Film/Rainer Curdt Filmprod.
- Regie
- Doris Dörrie
- Buch
- Doris Dörrie
- Kamera
- Hanno Lentz
- Musik
- Hauschka
- Schnitt
- Inez Regnier · Frank Müller
- Darsteller
- Alba Rohrwacher (Irina) · Vinzenz Kiefer (Kalle) · Matthias Brandt (Noah Leyden) · Oliver Nägele (Herr W.) · Maren Kroymann (Staatsanwältin)
- Länge
- 111 Minuten
- Kinostart
- 23.02.2012
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
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