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Ein Autoschlosser wird nach 30 Jahren im Job unverschuldet arbeitslos und arrangiert sich mehr schlecht als recht mit seiner Rolle als Hausmann, während seine Frau die Familie durchbringt. Sein Selbstwertgefühl erhält einen weiteren Dämpfer, als seine schwangere Tochter ausgerechnet den Sohn seines verhassten Ansprechpartners im Jobcenter heiraten will. Als die Hochzeit platzt und es so aussieht, als müsse die Tochter ihr Kind allein aufziehen, wächst der "Familienvorstand" über sich hinaus. Leise (Fernseh-)Komödie, die Mut zu sozialkritischen Themen zeigt; trotz des glatt gebügelten Endes überzeugt die unaufgeregte Alltagsbeschreibung eines Arbeitslosen.
- Ab 14.