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Ein alkoholisierter LKW-Fahrer überfährt eine Frau und schiebt die Schuld einem bosnischen Exilanten in die Schuhe, gegen den sich augenblicklich der Hass der fremdenfeindlichen Dorfgemeinschaft richtet. Der Bruder des Täters, ein angesehener Rechtsanwalt, nimmt den Bosnier in seiner Villa auf, womit er den Zorn des wütenden Mobs auch auf sich zieht. Allegorisch angelegtes Drama über Fremdenhass, das nie zu konkret wird, um dadurch das Grundsätzliche zu verdeutlichen. Auch die vorzüglich fotografierten, leicht verfremdeten Bilder unterstreichen den Anspruch der Allgemeingültigkeit.
- Ab 16.