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Eine Frau will mit einem Darsteller und einer Darstellerin einen Sexfilm inszenieren. Dabei geht es bald nicht nur ums Körperliche, sondern auch um das Machtgefälle innerhalb der Dreierkonstellation. Während die durchaus explizite, dabei kühl-distanzierte Inszenierung einen deutlichen Kontrast zu den gängigen Softsex-Klischees schafft, gerät der intellektuelle Überbau bisweilen allzu bemüht. Als Bestandsaufnahme, die die Mentalität einer Berliner Bohème anhand des Umgangs mit Sex spiegelt, ist der Film dennoch aufschlussreich.