Die Filmemacherin, die seit 1999 regelmäßig ein Dorf in Ruanda besucht, beobachtet die Rückkehr eines Mannes, der aus einem der überfüllten Gefängnisse entlassen wurde, um in seinem Heimatdorf auf seine Verurteilung durch ein Dorftribunal zu warten. Man spürt das Misstrauen, das ihm entgegengebracht wird, aber auch dessen Hemmungen, sich den Dorfbewohnern anzunähern. Die Regisseurin dokumentiert den langwierigen und schmerzhaften Annäherungs- und Aufarbeitungsprozess, der von der Hoffnung getragen wird, dass beide Seiten ein Miteinander akzeptieren.
- Ab 16.
Ruanda - Ist Versöhnung möglich?
- | Frankreich/USA 2004 | 57 Minuten
Regie: Anne Aghion
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Filmdaten
- Originaltitel
- IN RWANDA WE SAY ... THE FAMILY THAT DOES NOT SPEAK DIES
- Produktionsland
- Frankreich/USA
- Produktionsjahr
- 2004
- Produktionsfirma
- Gacaca/Dominant 7
- Regie
- Anne Aghion
- Buch
- Anne Aghion
- Kamera
- Claire Bailly du Bois
- Schnitt
- Nadia Ben Rachid
- Länge
- 57 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
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