Teilen
Der dritte Teil der "Underworld"-Reihe verbindet eine grenzüberschreitende "Romeo und Julia"-Liebesgeschichte im frühmittelalterlichen England mit der Fantasy-Geschichte eines Aufstands von Werwolf-Sklaven gegen Vampir-Herrenmenschen: Die Tochter des Vampirfürsten Viktor verliebt sich in einen Arbeitssklaven, der aus der mit Menschenblut gezüchteten Rasse der Lykaner stammt. Solide, aber vorhersehbar inszeniertes Genrekino, das die Chance zum Melodram ebenso verschenkt wie den Entwurf einer Neuen Mythologie. Mögliche politische Bezüge von Klassenkampf bis Rassenwahn werden gänzlich ignoriert. Zu wenig verborgene Ängste und verborgenes Begehren prägen die Unterhaltungsoberfläche.
- Ab 16.