Der Schriftsteller Erich Maria Remarque (1898-1970) erlebte als 18-Jähriger die Schrecken des Stellungskriegs im Ersten Weltkrieg und verarbeitete die Erfahrungen in seinem Roman "Im Westen nichts Neues". Die Mischung aus Dokumentar-, Spiel- und Interviewszenen beschreibt den mühevollen Weg des Schriftstellers in den 1920er-Jahren, Auseinandersetzungen mit den Nationalsozialisten sowie seine Flucht in die Schweiz. Der Film lässt die Zeit zwischen 1916 und 1933 aufleben, zeigt die wichtigsten Lebensstationen Remarques und erinnert an sein bewegtes Leben. In der gediegenen Sorgfalt sowie der Ruhe, mit der er ohne laute Töne auskommt, mutet er auf sympathische Weise wie aus einer anderen Zeit an.
- Ab 14.
Remarque - Sein Weg zum Ruhm
- | Deutschland 2008 | 84 Minuten
Regie: Hanno Brühl
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- Neue Mira Filmprod./NDR/MMTV
- Regie
- Hanno Brühl
- Buch
- Ingo Regenbogen
- Kamera
- Stefan Grandinetti
- Musik
- André Feldhaus
- Schnitt
- Margot Neubert-Maric
- Darsteller
- Max von Thun (Erich Maria Remarque) · Esther Zimmering (Jutta Zambona; Remarques Ehefrau) · Julia Nachtmann (Efriede, Remarques Schwester) · Jörg Panknin (Remarques Vater) · Josef Heynert (Georg Middendorf)
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB