Anhand der Person des Felix Laubhuber aus dem oberbayerischen Dorf Schleching macht der Film mit den "Schwarzgehern" der Region vertraut, die die Tradition des Wilderns pflegen, obwohl sie in der Regel über einen Jagd- und Waffenschein verfügen. Er stellt eine verschworene Gemeinschaft und ihre Beweggründe vor, die durch den Reiz des Verbotenen gelockt werden, aber auch eine diebische Lust an der Rebellion gegen die Obrigkeit empfinden. Auch Vertreter des Gesetzes kommen zu Wort, die sich nach offiziellen Angaben jährlich mit rund 200 Fällen von Wilderei befassen müssen. Der informative "Dokumentar-Heimatfilm" bestätigt ebenso viele Klischees wie er richtig stellt.
- Ab 16.
Grüß Gott, Gams - Felix und die Wildschützen der Alpen
Dokumentarfilm | Deutschland 2008 | 90 Minuten
Regie: Christian Gramstadt
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- BR/SWR/Nanuk Film
- Regie
- Christian Gramstadt · Christian Weisenborn
- Buch
- Christian Gramstadt
- Kamera
- Hans Albrecht Lusznat · Christian Bormann · Matthias Pilmes · Ted Arg
- Schnitt
- Wolfgang Grimmeisen
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb
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