Am Beispiel der Großstädte Hamburg, Brüssel und Rom setzt sich der Film mit dem Leben und Tagesablauf herrenloser Katzen auseinander, die in den durchorganisierten Städten Oasen der Ruhe finden und scheinbar faul in den Tag hinein leben. Dabei wird der Begriff der Nutzlosigkeit hinterfragt und der Zuschauer mit der Kunst der Zweckfreiheit konfrontiert. Zur Auseinandersetzung liefert der Dokumentarfilm wissenschaftliche Theorien und philosophische Ansätze zur Kunst des Müßiggangs, lässt aber genügend Freiräume, um eigene Positionen zu überdenken.
- Ab 16.
Von Katzen und Menschen - Und der Kunst des Nutzlosen
- | Belgien 2007 | 69 (TV 56) Minuten
Regie: Yaël André
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Filmdaten
- Originaltitel
- CHATS ERRANTS - ZONES TEMPORAIRES D'INUTILITÉ | CHATS ERRANTS
- Produktionsland
- Belgien
- Produktionsjahr
- 2007
- Produktionsfirma
- Cobra Films/Peter Stockhaus Filmprod./RTBF/arte Geie
- Regie
- Yaël André
- Buch
- Yaël André
- Kamera
- Frédéric Mainçon · Sébastien Koeppel · Samuel Dravet
- Schnitt
- Luc Plantier
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