Crocodile

Regiedebüt des koreanischen Meisterregisseurs Kim Ki-duk: Ein junger Mann, der in Seoul unter einer Brücke am Fluss Han die Leichen von Selbstmördern fleddert und an die Hinterbliebenen verkauft, birgt eines Tages eine schöne Selbstmörderin lebend aus dem Wasser. Obwohl er sie schlecht behandelt, bleibt sie bei ihm. Als seine krummen Geschäfte ihn in immer größere Schwierigkeiten bringen, droht sie jedoch erneut zu verzweifeln. Ein roher, schonungsloser Film, der bereits viele jener Motive aufscheinen lässt, die Kim Ki-duks gesamtes Werk prägen.