Rapsodia Satanica

- | Italien 1917 | 50 Minuten

Regie: Nino Oxilia

Eine greise Aristokratin schließt mit dem Teufel einen Pakt um ewige Schönheit und Jugend. Die Bedingung ist, dass sie sich jeder Liebe enthalten muss. Als zwei Brüder die verführerische Schönheit umwerben, erhört sie nicht den, der sie leidenschaftlich liebt, sondern seinen Bruder. Der Abgewiesene erschießt sich. Vor dem Traualtar ereilt die Frau ihr Schicksal: Ihre Zukunft werden Vergänglichkeit und Tod sein. Bedeutender Stummfilm, der das "Faust"-Motiv aufgreift, um souverän eine tragische Liebesgeschichte zu erzählen. Nach Entdeckung der ursprünglichen Kopie strahlt er nun wieder in seiner beeindruckenden Farbigkeit. Monochrom eingefärbte Sequenzen unterstreichen den emotionalen Gehalt, der durch vereinzelte Bildpartien, die durch Schablonenkolorierung besonders farbig gestaltet sind, noch überhöht wird. - Sehenswert ab 14.

Filmdaten

Originaltitel
RAPSODIA SATANICA
Produktionsland
Italien
Produktionsjahr
1917
Produktionsfirma
Cinès
Regie
Nino Oxilia
Buch
Alberto Fassini · Fausto Maria (Martini)
Kamera
Giorgio Ricci
Musik
Pietro Mascagni
Darsteller
Lyda Borelli (Alba d'Oltrevita) · Andrea Haby (Tristano) · Guilio Bazzini (Mephisto) · Giovanni Cini (Sergio) · Ugo Bazzini
Länge
50 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 14.
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