Ein Ehepaar leidet an der Leukämieerkrankung seiner kleinen Tochter. Während sich die Frau auf die Krankheit konzentriert, will der Mann das normale Leben aufrechterhalten. Als alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft erscheinen, erwägt die Mutter einen in Deutschland verbotenen Plan: Sie will ein zweites Kind zeugen, um mit dessen Nabelschnurblut Spendermaterial zur Rettung der Tochter zu erhalten. Kein übliches (Fernseh-)Melodram mit absehbarem Happy End, sondern eine dramatische Ehe- und Krankheitsgeschichte, die Themen der medizinischen Ethik anschneidet und zugleich menschliche Schicksale auszuloten versucht. Aus der zugespitzten Rollenaufteilung zwischen Mann und Frau macht der Film aber zu wenig; bleiern und filmisch uninspiriert plätschert die Geschichte dahin, die Figuren erscheinen farblos und unprofiliert.
- Ab 16.
Ein langer Abschied
- | Deutschland 2005 | 90 Minuten
Regie: Johannes Fabrick
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- MedienKontor Movie
- Regie
- Johannes Fabrick
- Buch
- Silke Zertz
- Kamera
- Hannes Hubach
- Musik
- Jacki Engelken · Ulrik Spies
- Schnitt
- Hana Müllner
- Darsteller
- Sophie von Kessel (Ellen Jacoby) · Tim Bergmann (Ralph Jacoby) · Maxi Mari Duck (Rebecca) · Filip Peeters (Peer Berinson) · Simone Cohn-Vossen (Schwester Conny)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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