Liebe deinen Vater

Ein desillusionierter Schriftstellerin der südfranzösischen Provinz wird mit dem Nobelpreis geehrt. Mit dem Motorrad macht er sich auf den Weg nach Stockholm, verfolgt von seinem Sohn, der eine längst überfällige Aussprache herbeiführen will. Der Vater erleidet einen Unfall und wird für tot gehalten, ist aber in Wirklichkeit nur leicht verletzt und wird vom Sohn entführt. Die Geschichte eines lebenslangen Vater-Sohn-Konflikts, erzählt in einer Reihe von Rückblenden, in deren Verlauf die Verletzungen und Ängste beider Männer zum Vorschein kommen. Die psychologische Tiefenschärfe des um poetische Bilder bemühten Films wird durch die Wahl der Hauptdarsteller noch verstärkt, die eigene familiäre Unstimmigkeiten in ihr Spiel einbringen.