Aus der Mitte

Vierzig Jahre lang teile die Mauer Berlins "Mitte" in zwei Welten. Nach dem Mauerfall siedelten sich junge Menschen aus dem kapitalistischen Westen in der sogenannten "Spandauer Vorstadt" an. Im ehemaligen Grenzgebiet mit seinem preiswerten Wohnraum bildete sich eine kreative Szene von Malern, Musikern und Schriftstellern heraus, die bald auch von den lange ansässigen DDR-Bewohnern akzeptiert wurde. Der Dokumentarfilm stellt Menschen und Plätze dieses Viertels in seiner Blütezeit Mitte der 90er-Jahre vor.