Der Schweizer Dokumentarist Richard Dindo beobachtet Menschen, die an der Alzheimer-Krankheit leiden. und versucht mit klassischen Mitteln des Genres, das Unfassbare dieses Leiden zu vermitteln. Dabei nähert er sich den Patienten mit Respekt und Zurückhaltung und bindet das Pflegepersonal ebenso in seine Beobachtungen ein wie die Angehörigen der Betroffenen. Im Verlauf des Films verschiebt sich die Perspektive der Beobachtung: Nicht mehr die Kranken stehen im Mittelpunkt, sondern ihre Angehörigen, die ihren Leidensdruck offenbaren und sich der Frage stellen, was die heimtückische Krankheit mit ihnen und ihrem Alltag macht.
- Ab 16.
La maladie de la mémoire
- | Schweiz 2002 | 88 Minuten
Regie: Richard Dindo
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA MALADIE DE LA MEMOIRE
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Lea/Les Hôtipeaux Universitaires de Genève
- Regie
- Richard Dindo
- Buch
- Richard Dindo
- Kamera
- Patrice Cologne · Yves Poulinquen · Hans Schürmann
- Schnitt
- René A. Zumbühl
- Länge
- 88 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb