Basierend auf dem Drehbuch eines ehemaligen Häftlings, schildert Egon Monk, einer der großen deutschen Fernsehregisseure der Nachkriegszeit, eindringlich den Alltag in einem Konzentrationslager. Von der morgendlichen Ankunft neuer Häftlinge bis zum Abendappell zeigt der Film den Terror, die Schikanen und die Gewalt, der die Häftlinge ausgesetzt sind, sowie die Spannungen zwischen kriminellen und politischen Häftlingen. Ein eindringlicher Bericht aus dem Lagersystem der Nazis, nüchtern und in Schwarz-weiß gedreht, der an die Opfer erinnert und durch seinen präzisen Blick auf Strukturen und Mechanismen des Terrors eine eindringliche Warnung darstellt.
- Sehenswert ab 14.
Drama | BR Deutschland 1965 | 95 Minuten
Regie: Egon Monk
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1965
- Regie
- Egon Monk
- Buch
- Gunther R. Lys · Claus Hubalek
- Kamera
- Walter Fehdmer · Michael Vallenthin · Fritz Peters
- Musik
- Hans Diestel
- Darsteller
- Harald Eggers (Blockältester) · Gert Haucke (Lagerführer Rüttig) · Ernst Jacobi (Pfarrer) · Eberhard Fechner (Mennes) · Wilhelm Fricke (Häftling 1263)
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch