Beobachtungen im Camp des dritten Bundeswehr-Kontingents, das als Aufbauhelfer in Kabul stationiert ist und ein gewisses Maß an Normalität sichern soll. Der Film stellt eine sehr deutsche Enklave vor, deren Alltag einem Betriebsausflug gleichzukommen scheint, spart aber auch die Gefahren nicht aus, die mit dem ersten Auslandseinsatz deutscher Truppen verbunden sind. Am Ende der sechsmonatigen Dreharbeiten formieren sich Taliban- und El-Quaida-Einheiten erneut und fügen dem Kommando Verluste zu. Der engagierte, dramaturgisch stimmige Dokumentarfilm hinterfragt, ob rein humanitäre Einsätze internationaler Truppen in Krisengebieten überhaupt durchführbar sind. Er basiert auf einer fünfteiligen, atmosphärisch weniger stimmigen Doku-Soap.
- Ab 14.
Guten Morgen, Kabul
- | Deutschland 2003 | 150 (5 x 30)/75 (Kurzfassung) Minuten
Regie: Caroline Goldie
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Produktionsfirma
- Zero Film/SWR/arte
- Regie
- Caroline Goldie
- Buch
- Caroline Goldie · Volker Heise
- Kamera
- Michael Hammon
- Länge
- 150 (5 x 30)
75 (Kurzfassung) Minuten - Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb
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