Die verstörende Eingangssequenz zeigt den Selbstmord eines Jugendlichen, um im Anschluss mit dem Alltag gewaltbereiter und sexbesessener Jugendlicher zu konfrontieren, die in einer amerikanischen Kleinstadt ihr disfunktionales Familienleben zu kompensieren versuchen. Der von Laiendarstellern überzeugend gespielte Film interessiert sich bei aller vorgeblichen Realitätsnähe kaum für das Innenleben der Protagonisten; er hinterfragt nicht ihre Motivationen, sondern gewährt bestenfalls voyeuristische Einblicke in das Leben "junger Wilder".
Ken Park
- | USA/Niederlande/Frankreich 2002 | 96 Minuten
Regie: Larry Clark
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Filmdaten
- Originaltitel
- KEN PARK
- Produktionsland
- USA/Niederlande/Frankreich
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Busy Bee/Lou Yi/Marathon/Kasander Film Company/Cinéa
- Regie
- Larry Clark · Edward Lachman
- Buch
- Harmony Korine · Larry Clark
- Kamera
- Larry Clark · Edward Lachman
- Schnitt
- Andrew Hafitz
- Darsteller
- Tiffany Limos (Peaches) · James Ransone (Tate) · Stephen Jasso (Claude) · James Bullard (Shawn) · Mike Apaletegui (Curtis)
- Länge
- 96 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 18; f
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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