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Durch das beherzte Auftreten eines desillusionierten Entwicklungshelfers verwandelt sich eine arglose Ehefrau und Mutter aus einflussreichem englischem Haus von der gedankenlosen Mitveranstalterin opulenter Charity-Partys zur engagierten Kämpferin gegen Armut und Ungerechtigkeit. Eine in ihrer hoffnungslosen Naivität unfreiwillig zynische, kolonialverkitschte Variante eines "Julia"-Romans, die sich Leid und Armut als aufgesetzte Kulisse einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte erwählt. Die krasse Fehlbesetzung der weiblichen Hauptrolle verstärkt noch die Unglaubwürdigkeit, mit der um Mitleid und Engagement geworben wird.
- Ab 14 möglich.