Ein Richter kämpft um seine bedrohte Ehe, weil nur eine nach außen intakte Familie seine Beförderung garantiert. Während der Heimfahrt und eines im Auto ausgetragenen Disputs mit seiner Frau überfährt er ein kleines Mädchen und begeht Fahrerflucht. Später schiebt er seiner Frau die Tat in die Schuhe. Doppelt verwerflich, weil das schwer verletzte Kind die Tochter des Mannes ist, mit dem sich die an Gedächtnisschwund leidende Frau eine neue Zukunft aufbauen wollte. Einschlägige Fernsehdramen suggerieren, dass große Liebe nur unter großem Leidensdruck zu erlangen ist. Dieser "große Sonntagsfilm" macht da keine Ausnahme, wobei sein angehäuftes Konfliktpotenzial schon haarsträubende Dimensionen erreicht.
- Ab 16.
Gestern gibt es nicht
- | Deutschland 2003 | 90 Minuten
Regie: Marco Serafini
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Regie
- Marco Serafini
- Buch
- Jürgen Werner
- Kamera
- Bernd Neubauer
- Musik
- Andy Slavik
- Darsteller
- Suzanne von Borsody (Sandra Puttgammer) · Jan Niklas (Gerd Puttgammer) · Klaus J. Behrendt (Jan Puttgammer) · Gisela Trowe (Katharina Puttgammer) · Teresa Kolbe (Lisa Puttgammer)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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