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Der schwarze Stadtrat eines gefährlichen Washingtoner Ghettos wird von der demokratischen Partei mangels besserer Alternativen zum (Schein-)Präsidentschaftskandidat aufgebaut. Er durchschaut die Absicht und dreht des Spieß um, indem er als leutseliger Volksvertreter mit ausgeprägter HipHop-Vorliebe die Herzen der Massen im Sturm erobert. Überdrehte Polit- Komödie mit einem guten Schuss afroamerikanischer Gesellschaftskritik, die wechselseitige Ressentiments ebenso aufs Korn nimmt wie politischen Opportunismus. Trotz der überdenkenswerten Ansätze scheitert der Film, weil sein Hauptdarsteller, der auch die wenig kinogerechte Regie übernahm, auf der großen Leinwand nicht überzeugt. (Videotitel: "Das weiße Haus sieht schwarz")
- Ab 12.