Mit viel Sarkasmus und anhand persönlicher Erlebnisse beschreibt der Dokumentarfilm die weit verzweigten Verästelungen der serbischen Vetternwirtschaft, ohne die eine Job-Suche im vom Bürgerkrieg destabilisierten Land chancenlos ist. Die Regisseurin, Absolventin der Filmhochschule in Belgrad, bilanziert ihren eigenen Werdegang, der über die Vermittlung der Mutter zu einer arbeitslosen Schauspielerin führte, die als Ehefrau des Chefs einer japanischen Autofirma immerhin den Weg zu Werbespots ebnen konnte. Am Einzelbeispiel wird das Bild einer Gesellschaft vor Augen geführt, die in allen Belangen aus den Fugen geraten ist.
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- | Serbien/Deutschland 2003 | 52 Minuten
Regie: Jelena Markovic
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Filmdaten
- Produktionsland
- Serbien/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2003
- Regie
- Jelena Markovic
- Länge
- 52 Minuten
- Kinostart
- -
Veröffentlicht am
21.08.2003 - 12:40:37
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