Vor dem Hintergrund des von SS und Wehrmacht-Sonderkommandos verübten Massakers von Babij Jar, dem Ende September 1941 über 30.000 Juden aus Kiew zum Opfer fielen, erzählt der Film die Geschichte einer jüdischen und einer ukrainischen Familie, deren nachbarschaftliches Zusammenleben durch antisemitische Ressentiments zerstört wird. Ein beklemmendes Drama, dessen aufklärerische und emotionale Wirkung allerdings von der thematisch wie inszenatorisch gleichermaßen überforderten Regie konterkariert wird.
- Ab 14 möglich.
Babij Jar - Das vergessene Verbrechen
- | Deutschland/Weißrussland 2002 | 108 Minuten
Regie: Jeff Kanew
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Filmdaten
- Originaltitel
- BABIJ JAR
- Produktionsland
- Deutschland/Weißrussland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- ARD/CCC-Filmkunst/Gran Film/Degeto Film
- Regie
- Jeff Kanew
- Buch
- Stephen Glantz
- Kamera
- Sergej Bondarew · Tatjana Loginowa · Alexander Rud
- Musik
- Walter Werzowa
- Schnitt
- Jeff Kanew · Art Bernd
- Darsteller
- Katrin Saß (Lena) · Barbara de Rossi (Natalja) · Michael Degen (Genadij) · Axel Milberg (Oberst Blobel) · Olga Erokhovets (Franka)
- Länge
- 108 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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