1992/93 dokumentierten die beiden Filmemacher das Leben einer Nomaden-Familie auf der ostsibirischen Halbinsel Yamal ("Paradise Lost"); während anderer Dreharbeiten erhielten sie immer wieder Nachrichten von den Frauen der Familie, die über aktuelle Probleme berichteten. Die Familie kam zunehmend in Schwierigkeiten, verlor ihre Rentiere und ihre Unabhängigkeit, als sich Mutter und Tochter als Dienstboten verdingen mussten. Dokumentarfilm als elegischer Abgesang auf eine Lebenskultur, der das Porträt zweier starker Frauen liefert und zugleich vom Niedergang des kleinen ostrussischen Volksstamms der Nenets erzählt, dessen Lebensgrundlagen sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert haben. (O.m.d.U.)
- Ab 16.
Mothers of Life
Dokumentarfilm | Finnland 2002 | 74 Minuten
Regie: Anastasia Lapsui
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- ELÄMÄM ÄIDIT
- Produktionsland
- Finnland
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Giron Filmi
- Regie
- Anastasia Lapsui · Markku Lehmuskallio
- Buch
- Anastasia Lapsui · Markku Lehmuskallio
- Kamera
- Markku Lehmuskallio
- Musik
- Usko Meriläinen
- Schnitt
- Anastasia Lapsui · Markku Lehmuskallio
- Länge
- 74 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen