Eine vehemente Attacke auf die Gedankenlosigkeit, mit der 1992 die "Entdeckung" Amerikas gefeiert wurde, ohne dabei die Opfer dieser frühen kolonialistischen Expedition zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt des burlesken Geschehens steht ein längst verblichener Konquistador, der einmal im Jahr aus seinem Bilderrahmen fällt, solange er noch nicht den letzten Indianer umgebracht hat, und dabei an einen Professor für "Zukunftologie" gerät. Achternbusch läßt Geschichte und Filmgeschichte Revue passieren, reiht - auf seine eigenwillige Art - Episoden aneinander und gefällt sich einmal mehr im stilisierten Dilettantismus.
Ich bin da, ich bin da
- | Deutschland 1992 | 107 Minuten
Regie: Herbert Achternbusch
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1992
- Produktionsfirma
- Herbert Achternbusch Prod.
- Regie
- Herbert Achternbusch
- Buch
- Herbert Achternbusch
- Kamera
- Adam Olech
- Schnitt
- Micki Joanni
- Darsteller
- Kirsten Dene (Gräfin) · Horst Kotterba (Chester) · Bettina Hauenschild (Rossa) · Herbert Achternbusch (Hick) · Annamirl Bierbichler (Priesterin)
- Länge
- 107 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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