Das Leben des legendären Tänzers Waslaw Nijinski (1888-1950), gestaltet nach seinen Tagebuchaufzeichnungen, die auch seine zunehmende Realitätsflucht und seine Entfremdung von Familie und Freunden dokumentieren. Der Film meidet eine lineare Erzählung, sondern blendet blitzlichtartig verschiedene Szenen auf, wobei er inszenatorisch eine Mischung aus Dokumentaraufnahmen, Ballettaufführungen, Fotomontagen, Landschaftsaufnahmen und fiktiven Szenen nutzt, um sich der ebenso genialen wie gespaltenen Persönlichkeit zu nähern. Ein eher befremdliches Künstlerporträt, das dem Zuschauer einiges abverlangt.
Nijinski (1997)
- | Australien/USA/Niederlande/Schweden/Deutschland 2001 | 90 Minuten
Regie: Paul Cox
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Filmdaten
- Originaltitel
- THE DIARIES OF VASLAV NIJINSKI
- Produktionsland
- Australien/USA/Niederlande/Schweden/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2001
- Produktionsfirma
- Illumination/MusicArtsDance/NPS/SBS/South Australian Film Corp./SVT/The Australian Film Fiance/ZDF
- Regie
- Paul Cox
- Buch
- Paul Cox
- Kamera
- Paul Cox · Hans Sonneveld
- Musik
- Paul Grabowsky
- Schnitt
- Paul Cox
- Darsteller
- Delia Silvan (Romola) · Chris Haywood (Oscar) · Hans Sonneveld (Doktor) · Oliver Streeton (Psychiater) · Derek Jacobi (Nijinskis Stimme)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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