In den Sommerferien auf dem Land nimmt ein Junge bei einem Zigeuner Gitarrenunterricht. Während er erfährt, dass sich die Kunst der Musik nicht über Noten und Verstand, sondern vor allem über Ohr und Herz vermittelt, findet er in einem gleichaltrigen Roma-Mädchen eine Spielgefährtin, die ihm das unbekannte Gefühl von Freiheit und Natürlichkeit vermittelt. Der Sommer wird zum Reifeprozess in vielen Beziehungen. Ein bisweilen folkloristischer Epilog zu Gatlifs Zigeuner-Trilogie, mit dem der Regisseur erneut das Universum der Sinti und Roma sowohl romantisiert als auch vor dem Vergessen bewahrt. Dazu trägt bei, dass der Film die Sommer- und Liebesgeschichte durch historische Bezüge zu erweitern versucht. (O.m.d.U.)
- Ab 14 möglich.
Swing (2001)
- | Frankreich/Japan 2001 | 90 Minuten
Regie: Tony Gatlif
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Filmdaten
- Originaltitel
- SWING
- Produktionsland
- Frankreich/Japan
- Produktionsjahr
- 2001
- Produktionsfirma
- Canal +/Centre National de la Cinématographie/Nikkatsu/Princes Films
- Regie
- Tony Gatlif
- Buch
- Tony Gatlif
- Kamera
- Claude Garnier
- Musik
- Abdellatif Chaarani · Tony Gatlif · Mandino Reinhardt · Tchavolo Schmitt
- Schnitt
- Monique Dartonne
- Darsteller
- Oscar Copp (Max) · Lou Rech (Swing) · Tchavolo Schmitt (Miraldo) · Mandino Reinhardt (Mandino) · Abdellatif Chaarani (Khalid)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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