Das Weihnachtsfest, das die Kinder einer italienischen Familie wie immer bei ihren Eltern verbringen, verläuft zunächst gewohnt harmonisch. Dann aber stellt die betagte Mutter fest, dass sie und ihr Mann zu alt wären, um allein zu leben, und fordert, dass eines der Kinder sie aufnehmen müsse. Ausreden werden schnell vorgetragen, doch die Lösung des Problems scheint erst das Geschenk für die Eltern zu bringen: ein Gasofen, der zwar das mühselige Kohleschleppen erspart, aber auch andere Möglichkeiten eröffnet. Schwarze Komödie, die das viel beschworene (italienische) Familiengefühl in Frage stellt und zugleich thematisiert, dass auch Eltern ein Anrecht auf liebevolle Hingabe haben.
Stille Nacht, tödliche Nacht
- | Italien 1991 | 100 Minuten
Regie: Mario Monicelli
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Filmdaten
- Originaltitel
- PARENTI SERPENTI
- Produktionsland
- Italien
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- Clemi
- Regie
- Mario Monicelli
- Buch
- Carmine Amoroso · Suso Cecchi d'Amico · Piero de Bernardi · Mario Monicelli
- Kamera
- Franco di Giacomo
- Musik
- Rudy De Cesaris
- Schnitt
- Ruggero Mastroianni
- Darsteller
- Paolo Panelli (Opa Saverio) · Pia Velsi (Oma Trieste) · Cinzia Leone (Gina) · Alessandro Haber (Alfredo) · Marina Confalone (Lina)
- Länge
- 100 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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