Selbstbeschreibung

Der 80-jährige Georg Stefan Troller, bedeutender Fernsehdokumentarist, reflektiert sein Leben in der 30er-, 40er- und 50er-Jahren und fragt sich, ob ihm sein Weg vorbestimmt war oder ob es sich auch völlig anders hätte entwickeln können. Troller stellt die Fragen an sein filmisches Alter ego, dargestellt vom Wiener Schauspieler Alexander Pschill, der wiederum den Dokumentaristen ins Kreuzverhör nimmt. Eine sehr intensive Rückschau und ein Selbstgespräch mit verteilten Rollen, in dem auch die Themen Flucht, Emigration und Krieg behandelt werden; zugleich ein Dokumentarfilm, der teils ernst, teils komisch eine Selbstabrechnung anstrebt, wobei er kurze Zitate aus Trollers Filmen einbezieht. - Ab 14.