Zu den Klängen von Tschaikowskis "Symphonie pathétique" und gerahmt von deren Aufführung in Zürich, äußern sich vier wohlhabende Schweizer (einer von ihnen ist mittlerweile verarmt und lebt von der Sozialhilfe) zu ihrer Beziehung zum Geld und leben sie vor der Kamera vor. Dabei entstehen einfühlsame Porträts, wobei ein Großverleger eine eher lächerliche Figur abgibt, diesen Eindruck jedoch mit einem Blick auf seinen Kontostand selbstgefällig kompensiert. Interessante Einblicke, die in die Tiefe dringen, Schicksale offenbaren und Befindlichkeiten erschließen.
- | Schweiz/Deutschland 1998 | 76 Minuten
Regie: Dieter Gränicher
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Filmdaten
- Originaltitel
- DER DUFT DES GELDES
- Produktionsland
- Schweiz/Deutschland
- Produktionsjahr
- 1998
- Produktionsfirma
- Momenta-Film/SRG/SSR/SF DRS/WDR/Teleclub
- Regie
- Dieter Gränicher
- Buch
- Dieter Gränicher
- Kamera
- Peter Indergand · Edwin Horak
- Musik
- Peter Iljitsch Tschaikowski