Der Film versammelt Aufnahmen, die das Team im September 1973 beim Sturz der Regierung Allende in Chile drehte, und schneidet sie zwischen Gespräche, die die Filmemacher mit der Frau Allendes und vor allem mit Danilo Bartulin (einem Freund und Weggefährten des umgebrachten Präsidenten) führten. Der Heroismus des Films, der die Todesstunde von Allende und die Zerschlagung der Volksfrontregierung zur "Geburtsstunde des chilenischen Widerstandes" hochstilisiert, verhindert genau jene politische Aufklärung, die der Films beabsichtigt.
Im Feuer bestanden
Dokumentarfilm | DDR 1978 | 75 Minuten
Regie: Walter Heynowski
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1978
- Produktionsfirma
- Studio H & S
- Regie
- Walter Heynowski · Gerhard Scheumann
- Buch
- Walter Heynowski · Gerhard Scheumann
- Kamera
- Peter Hellmich · Horst Donth · Winfried Goldner
- Schnitt
- Traute Wischnewski · Ilse Radtke
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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