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Eine Computerspiel-Designerin erfindet ein Spiel, das direkt in das menschliche Nervensystem geladen wird und die Grenzen zwischen Virtualität und Wirklichkeit verwischt. Nach einem Anschlag auf ihr Leben flieht sie gemeinsam mit einem jungen Leibwächter vor ihren fanatischen Gegnern. Sie beginnt, den beim Attentat beschädigten Computer zu testen, was zu einem undurchdringlichen Geflecht vermeintlich "realer" Wahrnehmungen führt. Am Ende bleibt offen, ob Spiel oder Realität obsiegt. Brillant gespielter Cyber-Thriller, reizvoll als ironisch-makabrer Schabernack, der die Ästhetik und die virtuelle Vorstellungswelt eines Computerspiels weiterspinnt. Seine fantastischen Vorstellungen drohen sich freilich immer wieder im Nirwana abstoßender Einfälle zu verflüchtigen.