Okaeri - Willkommen zu Hause

Ein seit drei Jahren verheiratetes Paar lebt zurückgezogen in einer Wohnung nahe einer Bahnlinie für Pendler. Der Mann ist Lehrer an einer Nachhilfeschule, die Frau, die ihren Traum von einer Pianistinnen-Karriere nie verwirklichen konnte, arbeitet als Stenotypistin zu Hause. Plötzlich stellt der Mann seltsame Veränderungen an seiner Frau fest: Voller innerer Unruhe begibt sie sich auf seltsame "Patrouillen"-Gänge. Das sich in langsamem Rhythmus darstellende Psychogramm einer zwischenmenschlichen und gesamtgesellschaftlichen Entfremdung, das sich den Traditionen des europäischen Autorenkinos verpflichtet fühlt und diese mit nationaler Ästhetik zu verbinden versucht. (O.m.d.U.)