Die 14jährige Rosine, die davon träumt, Rocksängerin zu werden, hat ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Mutter, wobei die Beziehung nicht klar definiert ist. Manchmal scheint das Mädchen reifer und fürsorglicher als die 30jährige Fabrikarbeiterin, die oft Stimmungsschwankungen unterliegt. Als ein Mann auftaucht, der sich als Rosines Vater zu erkennen gibt, droht ihr Leben aus den Fugen zu geraten. Ein sensibel inszenierter, genau beobachtender Erstlingsfilm, der eine außergewöhnliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer französischen Industriestadt erzählt. Er konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Mutter und Tochter und zeigt Menschen, die auf der Suche nach einem Zuhause, nach Heimat sind. Ein auch dank großartiger Schauspielerleistungen überzeugender Film.
- Sehenswert ab 16.
Rosine
Liebesfilm | Frankreich 1994 | 100 Minuten
Regie: Christine Carrière
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Filmdaten
- Originaltitel
- ROSINE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1994
- Produktionsfirma
- Bernard Verley Films/Films Alain Sarde
- Regie
- Christine Carrière
- Buch
- Christine Carrière · Jean Aurel
- Kamera
- Christophe Pollock
- Schnitt
- Raymonde Guyot
- Darsteller
- Eloïse Charretier (Rosine) · Mathilde Seigner (Marie) · Laurent Olmedo (Pierre) · Christine Murillo (Chantal) · Aurélie Vérillon (Yasmina)
- Länge
- 100 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Liebesfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB