Rote Fahnen sieht man besser

Dokumentarfilm | BR Deutschland 1971 | 100 (auch 60) Minuten

Regie: Rolf Schübel

Der Dokumentarfilm, dessen Titel fast sprichwörtlich für eine ganze Gattung an politischen Dokumentarfilmen der 70er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland wurde, berichtet von einer Betriebsstillegung eines Krefelder Chemiewerkes. Er rekonstruiert die komplizierte Geschichte des Falls, spricht mit den betroffenen Arbeitern, untersucht, warum der Widerstand gegen die Stillegung nicht erfolgreich war, beschreibt nebenbei, wie gefährlich die Arbeit im Chemiewerk für die Arbeiter war. Ein Lied des Sängers Dieter Süverkrüp, das am Ende des Films die politische Quintessenz (Einigkeit der Arbeiter, starke unabhängige Gewerkschaft etc.) noch einmal verkündete, wurde bei der Fernsehausstrahlung gekürzt, so daß die Verleihversion als "unzensiert" beworben wurde. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1971
Produktionsfirma
Gallehr/Schübel Prod.
Regie
Rolf Schübel · Theo Gallehr
Buch
Rolf Schübel · Theo Gallehr
Kamera
Karsten H. Müller
Musik
Dieter Süverkrüp
Schnitt
Christel Suckow
Länge
100 (auch 60) Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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