Ein kleinerer Pharmabetrieb muss wegen des starken Auftragsrückgangs die Belegschaft verkleinern. Der Betriebsrat lehnt jedoch die Mitwirkung an den Entlassungen ab. Als auch noch ein bereits zugesagter Bankkredit gesperrt wird, entschließt sich der Direktor, ein neues Beruhigungsmittel mit gefälschten Testpapieren vorzeitig auf den Markt zu bringen. Sozial- und gesellschaftskritischer Fernsehfilm über den Existenzkampf kleinerer Unternehmen und moralische Verantwortung im Überlebenskampf. Eine der zahlreichen Versuche des DDR-Fernsehens, die Überlegenheit des östlichen Systems durch Konterpropaganda gegen den Westen zu belegen.
Bittere Pillen (1973/74)
Drama | DDR 1973/74 | 77 Minuten
Regie: Martin Eckermann
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1973/74
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Martin Eckermann
- Buch
- Erasmus Schöfer
- Kamera
- Günter Haubold
- Schnitt
- Lieselotte Knothe
- Darsteller
- Renate Rennhack (Helga Zander) · Klausjürgen Steinmann (Gunstav Latte) · Gudrun Wendler (Ursula Kienbaum) · Lutz Riemann (Wilhelm Müller) · Renate Krößner (Karin Zornemann)
- Länge
- 77 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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