Auf einer kleinen Insel in einem Schweizer See plant eine Gruppe von Zeltlern zum Ausklang der Saison ein Abschlußfest. Dieses findet jedoch trotz mehrerer Anläufe nicht statt. In ironisch-sarkastischer Form (und mit von den Autoren psychologisch wenig ausgeformten Figuren) wird gezeigt, daß Völlerei oder die Unfähigkeit zur Völlerei nicht nur mit Essen und Trinken, sondern auch mit menschlicher Beziehung zu tun hat. Dem Prototyp des Schweizers mit seinem so gar nicht hedonistischen Naturell bleibt die Gnade der Völlerei in Sebastian C. Schroeders von handfester Situationskomik durchzogenem Film versagt.
Völlerei oder Inselfest (Todsünde 4)
- | Schweiz 1980 | 59 Minuten
Regie: Sebastian C. Schroeder
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Filmdaten
- Originaltitel
- VÖLLEREI ODER INSELFEST (TODSÜNDE 4)
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1980
- Produktionsfirma
- Nemo (für DRS)
- Regie
- Sebastian C. Schroeder
- Buch
- Gerold Späth · Sebastian C. Schroeder
- Kamera
- Hans Liechti
- Schnitt
- Fee Liechti
- Darsteller
- Oskar Hoby (Sonntagsmaler) · Franz Matter (Felix Hess) · Julia Vonderlinn (Annemarie Hess) · Veit Späth (Pascal Hess) · Nathalie Billeter (Silvia Hess)
- Länge
- 59 Minuten
- Kinostart
- -
- Externe Links
- IMDb
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