Der Film ist aus einer langjährigen Freundschaft des Filmautors mit dem Schriftsteller Ludwig Hohl (1904-1980) entstanden. Zur Hauptsache im Sommer 1979 in Hohls Wohnung in Genf gedreht, zeigt er mit sparsamen Mitteln die wichtigsten Stationen in Hohls Biografie. Der Film läßt Hohl für sich selber sprechen: im Alltag seiner spartanischen Existenz, im Gespräch und in lebendigen Lesungen seiner Texte. Mit der für Hohl typischen Unvoreiligkeit bringt der Film dem Zuschauer jene Präsenz nahe, die auch in seinem Werk weiterlebt.
Ludwig Hohl - Ein Film in Fragmenten
Dokumentarfilm | Schweiz 1981 | 73 Minuten
Regie: Alexander J. Seiler
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Filmdaten
- Originaltitel
- LUDWIG HOHL - EIN FILM IN FRAGMENTEN
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1981
- Produktionsfirma
- Zyklop Film (für SRG)
- Regie
- Alexander J. Seiler
- Buch
- Alexander J. Seiler
- Kamera
- Pio Corradi
- Musik
- Ludwig van Beethoven
- Schnitt
- Alexander J. Seiler · Veronika Schär
- Länge
- 73 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm | Künstlerporträt
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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