Zwischen 1990 und 1992 hat der Schweizer Dokumentarfilmer Bruno Moll fünf Zöglinge des Aarburger Jugendheims auf ihrem Lebensweg mit der Kamera begleitet. Der Film überzeugt durch den Respekt, mit dem er sich diesen Außenseitern annähert, und durch den völligen Verzicht auf eine wertende Haltung. So setzt er die Zuschauer dem Problem aus, die gängigen Vorstellungen von möglichen Veränderungen zu relativieren und zwingt sie letztlich dazu, eigene Grenzen anzuerkennen. Trotzdem versinkt der Film nicht in Hoffnungslosigkeit.
Die bösen Buben
Dokumentarfilm | Schweiz 1990-92 | 95 Minuten
Regie: Bruno Moll
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Filmdaten
- Originaltitel
- DIE BÖSEN BUBEN
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1990-92
- Produktionsfirma
- Cuttat/Moll
- Regie
- Bruno Moll
- Buch
- Bruno Moll · Marianne Fehr
- Kamera
- Edwin Horak · Helena Vagnières
- Musik
- Armando + Rock Flames
- Schnitt
- Georg Janett
- Länge
- 95 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Dokumentarfilm
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