Ein junger Punk-Musiker aus Ost-Berlin trommelt gemeinsam mit seinen drei Freunden seinen Unmut auf Gegenstände, die andere Menschen fortgeworfen haben. Während der Dreharbeiten im Frühsommer 1989 heiratet seine Mutter erneut und zieht in den Westen, während er sich dafür entscheidet, im Osten zu bleiben. Dank der Wende können sie sich wider Erwarten schon im Frühjahr 1990 wiedersehen. Ein einfühlsamer Dokumentarfilm, der liebevoll Menschen porträtiert; auf sympathische Weise bricht er eine Lanze für viele von der politischen Entwicklung der deutschen Wiedervereinigung überrollte Menschen.
- Ab 14 möglich.
Sperrmüll
Dokumentarfilm | DDR/BR Deutschland 1989/90 | 78 Minuten
Regie: Helke Misselwitz
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR/BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1989/90
- Produktionsfirma
- DEFA, Studio für Dokumentarfilme, Gruppe "Kinobox"
- Regie
- Helke Misselwitz
- Buch
- Helke Misselwitz · Gerd Kroske
- Kamera
- Thomas Plenert
- Musik
- Sperrmüll · Bolschewistische Kurkapelle Rot-Schwarz · Angelika Richter · Heinz Richter
- Schnitt
- Gudrun Steinbrück
- Länge
- 78 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14 möglich.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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